Kosmetik und Meer

                                                                  Nicole Sander



Gesunde Bräune

Urlaub und braungebrannte Menschen am Strand - das verbinden sicher die meisten mit den sonnenverwöhnten Regionen Australien und USA. Doch gerade hier erkannte man schon frühzeitig die Gefährdung der Haut durch UV-Strahlung und denkt in Sachen Hautbräunung seit Jahren um.

Das sog. Spray Tanning gibt es bereits seit den 1980er Jahren. Zunächst als Geheimtipp unter Promis, wurde dieses Verfahren immer populärer und hat sich mittlerweile international als gesunde Alternative zum Bräunen etabliert. Denn die Folgen von ausgiebigen Sonnenbädern sind hinlänglich bekannt.

Statistiken zeigen deutlich, dass intensive UV-Bestrahlung der Haut schaden kann: Langes Sonnen - ob in Natura oder im Solarium - beschleunigt sichtbar die Hautalterung und erhöht nachweislich das Hautkrebsrisiko.

Nach Angaben der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft erkrankten im Jahr 2008 135.000 Menschen an Hautkrebs. Und es werden jährlich mehr. Gerade unter den Jüngeren steigt das Risiko. Viele Jugendliche sind sich dieses Risikos nicht bewusst. Um sie besser vor Hautkrebs zu schützen, verbietet das neue Strahlenschutzgesetz Minderjährigen seit 2009 die Nutzung von Sonnenstudios.

Spray Tanning verspricht dagegen eine schöne Bräune, ohne der Haut zu schaden. Das befürworten auch Hautärzte und empfehlen diese UV-freie Bräunungsvariante besonders für Jugendliche und helle Hauttypen. Denn auch Personen, die sich beim Sonnen schnell verbrennen, erhalten durch das Spray Tanning eine intensive, schöne Urlaubsbräune.

Quelle: "Royal Beach Tan", Potsdam




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